Lehrsupervision

Seit 1987 bin ich Lehrsupervisorin an verschiedenen Ausbildungsinstituten.

Die humanistische und existenzphilosophische Werthaltung ist das Leitbild für meine Arbeit. Daraus entwickelt sich mein Supervisionsansatz verbunden mit der systemischen Sichtweise.

Für Diagnose-, Interventions- und Explorationsmöglichkeiten beziehe ich psychodramatische Elemente, kreative Medien und meditative Übungen ein.

Erlebnisaktivierende Methoden führen zu neuen Erfahrungen und veränderten Perspektiven. Neue Handlungs – Spielräume werden erforscht. Ganzheitliches Lernen integriert kognitive, emotionale, körperliche und intuitive Wahrnehmungsbereiche.

Das Interventionsrepertoire in der Lehrsupervision kann erweitert, methodische Varianten erprobt werden. Die Umsetzung in die Praxis wird reflektiert.

Besondere Schwerpunkte in Lehrsupervisionsprozessen

  • Die persönliche Weiterentwicklung und die Reflexion der eigenen Lerngeschichte
  • Die Bedeutung von „Lernen“ als erwachsener Mensch (Prozesslernen)
  • Reflexion der eigenen Haltung und Motive in den verschiedenen Settings
  • Marktkompetenz, Akquise und Kontraktvereinbarung
  • Kontaktmuster und Rollenklärung
  • Selbsteinschätzung, Grenzen, „blinde Flecken“, Kompetenzen
  • Auseinandersetzung mit Macht, Konkurrenz und Entscheidungsfindung
  • Spiegelphänomene und Projektion
  • Weiterentwicklung der Beratungskompetenz mit Diagnose- und Interventionsmöglichkeiten
  • Wirkung der institutionellen Strukturen
  • Umgang mit Normen, Tabus, Mythen etc. in Einrichtungen und in Teams
  • Reflektierter Umgang mit Methoden und Techniken
  • Entwicklung eines eigenen Supervisionskonzepts